Beweglich mit einer neuen Hüfte

Ihr Hüft-OP Experte in München

Sie leiden unter Hüftschmerzen oder einer Arthrose im Hüftgelenk? Unser spezialisiertes Team in München bietet Ihnen modernste Behandlungs­methoden für den Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks (Hüft-TEP). Wir begleiten Sie von der Diagnose zur Hüft-Operation und erfolgreicher Rehabilitation.

Mit über X Hüft-Endoprothesen und der Anbindung an ein zertifiziertenr Endoprothetisches Zentrum gewährleisten wir unseren Patienten höchste Qualität und Sicherheit.

Was ist eine Hüft-TEP?

Eine Hüft-Totalendoprothese (Hüft-TEP) ersetzt das natürliche Hüftgelenk durch ein künstliches Implantat. Indikationen für eine Hüft-TEP sind unter anderem:

  • Fortgeschrittene Hüftarthrose

  • Hüftkopfnekrose

  • Chronische Hüftschmerzen mit Bewegungseinschränkung

Als erfahrene Operateure setzen wir auf minimalinvasive Techniken, bei denen die Muskulatur geschont wird.

Dr. med. Andreas Boeckh

Dr. med. Andreas Boeckh ist Facharzt für Orthopädie und Chirotherapie und seit 2008 in der orthopädischen Praxis MedNord in München tätig.

Kooperation mit der Clinic Dr. Decker, Schwabing

Seit 2016 sind wir im Verbund mit der Decker-Clinic und weiteren angeschlossenen Praxen als Endoprothetisches Zentrum zertifiziert.

Diagnose und Indikation einer Hüft-OP – Gibt es Alternativen?

Vor einer Hüft-OP führen wir umfassende Untersuchungen durch. Dazu gehören Röntgenaufnahmen und eine gründliche klinische Untersuchung. Typische Indikationen sind starke Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und fortgeschrittene Hüftarthrose. Alternativ bieten wir zunächst konservative Maßnahmen an. Dazu zählen Physiotherapie, gezielte Muskelkräftigung, Medikamente oder Injektionstherapien. Erst wenn diese Maßnahmen keine ausreichende Besserung zeigen, ist der Einsatz einer Hüft-TEP indiziert.

Vorbereitung und Durchführung der Hüft-OP

Vor dem Eingriff führen wir detaillierte Gespräche zur Operationsplanung. Wichtig sind dabei Vorerkrankungen, Medikamente und individuelle Risikofaktoren. Die Operation erfolgt meist minimalinvasiv, um Muskulatur und Gewebe zu schonen. Während des Eingriffs ersetzen wir die defekten Gelenkteile durch eine individuell angepasste Prothese. Die Operation dauert etwa eine Stunde und erfolgt unter Vollnarkose oder Regionalanästhesie. Moderne Techniken ermöglichen eine schnelle Mobilisation nach der OP.

Rehabilitation nach der Hüft-OP

Die Rehabilitation ist entscheidend, um Ihre Beweglichkeit und Lebensqualität rasch wiederherzustellen. Bereits am Tag nach der Operation beginnen erste Übungen mit Unterstützung von Physiotherapeuten. Anschließend erfolgt eine dreiwöchige stationäre oder ambulante Reha. Ziel ist es, Muskulatur aufzubauen, Beweglichkeit zu fördern und das neue Gelenk optimal zu stabilisieren. Wir begleiten Sie engmaschig während dieser Zeit, damit Sie schnell wieder in Ihren Alltag zurückkehren können.

FAQ zu Ihrer Hüft-Operation

Eine Hüft-TEP ist nötig, wenn starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen durch Hüftarthrose oder andere Erkrankungen auftreten und konservative Maßnahmen wie Physiotherapie nicht mehr ausreichen.

Die Hüftprothese lindert Schmerzen vollständig, ermöglicht rasche Beweglichkeit und schützt andere Gelenke vor Überlastung. Besonders nach schweren Verletzungen hilft sie, die Mobilität schnell wiederherzustellen.

In der Regel wird eine Hüft-TEP empfohlen, bei der sowohl der Hüftkopf als auch die Gelenkpfanne ersetzt werden. Diese Prothesen bieten langfristig die besten Ergebnisse und Stabilität.

Hüftprothesen bestehen meist aus Metall oder Keramik und Kunststoff. Die Wahl des Materials hängt von Körperbau, Knochenqualität und gewünschter Belastbarkeit ab und wird individuell entschieden.

Die Hüftprothese wächst meist selbständig in den Knochen ein. Bei schwachen Knochen kann sie auch mit einem speziellen, sofort aushärtenden Knochenzement fixiert werden, was sofortige Belastbarkeit erlaubt.

Moderne Hüftprothesen halten mindestens 20 Jahre, oft deutlich länger. Etwa 85 % der heute eingesetzten Modelle sind auch nach 25 Jahren noch stabil und funktionsfähig.

Vor der Operation erfolgen gründliche Untersuchungen wie Röntgen, eventuell CT oder MRT. Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und der Verzicht auf Alkohol und Nikotin verbessern die Heilungschancen.

Die Operation erfolgt in der Regel minimalinvasiv, dauert etwa 60 Minuten und schont Muskeln und Gewebe. Dabei ersetzen wir den Hüftkopf und die Gelenkpfanne durch individuell angepasste künstliche Komponenten.

Risiken wie Infektionen oder Thrombosen minimieren wir durch modernste Technik, strenge Hygienestandards und eine frühzeitige Mobilisation der Patienten direkt nach dem Eingriff.

Bereits am OP-Tag beginnt die Mobilisierung. Schmerzen sind durch geringe Medikation gut kontrollierbar. Eine drei- bis vierwöchige Reha unterstützt den Aufbau der Muskulatur und die Beweglichkeit.

Ein Austausch wird notwendig bei Lockerungen, Verschleiß oder nach schweren Stürzen. Unsere Spezialisten führen diese Revisions-OPs mit besonderer Sorgfalt und hoher Expertise durch.

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Dr. med. Andreas Boeckh

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